Klimaschutz und Energieeinsparung – der doppelte Nutzen für klimaneutrale Unternehmen

Die derzeit explodierenden Energiekosten verunsichern alle, Verbraucher wie Unternehmen. Die Kosten steigen und nicht alle Kostensteigerungen können in Form von Preissteigerungen für Produkte und Dienstleistungen an die Kunden weitergegeben werden. In einer derartig herausfordernden Situation treten oft andere strategische Themen, wie der Weg zur Klimaneutralität, in den Hintergrund. Aber gerade die Transformation zum klimaneutralen Unternehmen bietet die perfekte Chance, Kosteneinsparungsziele mit Nachhaltigkeitszielen zu kombinieren.

Die Transformation zum klimaneutralen Unternehmen

Der Weg zur Klimaneutralität lässt sich in 4 Etappen einteilen (siehe Abb. 1):

  1. Sammlung und Analyse sämtlicher Energiedaten
  2. Energieeffizienzanalyse und Aufdecken der Potentiale zur Reduzierung des Energieverbrauchs und der damit verbundenen CO2-Emissionen
  3. Einsatz von regenerativen Energien
  4. Kompensation der nicht-vermeidbaren Restmenge an CO2

Abb. 1: CONSENZUM Zero Carbon

 

Den Energieverbrauch senken – der wichtigste Schritt zur Klimaneutralität

Das beste Abfallmanagement ist die Vermeidung des Abfalls, und genauso verhält es sich mit der CO2-Emission und der Energieeffizienz. Je weniger Energie verbraucht wird, umso geringer ist der CO2-Ausstoß und umso höher die Energieeffizienz. Somit kommt dem zweiten Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität eine zentrale Bedeutung zu.

In einer detaillierten Effizienzanalyse werden alle Energie-Verbraucher und ihre jeweilige Effizienz genau beleuchtet. Als Ergebnis entsteht ein Katalog an möglichen Einsparungsmaßnahmen und deren Auswirkung auf den CO2-Fußabdruck und die Energiekosten. So lassen sich zwei Ziele perfekt miteinander verbinden. Eine entsprechende Roadmap für die Implementierung der Maßnahmen verbessert die Planungssicherheit bezüglich der Energiekosten.

Relevante Maßnahmen betreffen beispielsweise den Austausch eines Gerätes, einer Maschine oder eines Werkzeugs, oder auch die intelligente Steuerung eines Verbrauchers. Selbst Kleinigkeiten, wie der Austausch von alten Leuchtmitteln durch LEDs, kann eine deutliche Reduktion des Stromverbrauchs bewirken.

Bei allen Maßnahmen gilt es den Return on Investment (ROI) im Auge zu behalten. Es bietet sich an, eine Maßnahme, die sich erst in 20 Jahren amortisiert, zunächst hinten anzustellen, und Maßnahmen, die einen schnellen ROI liefern, kurzfristig umzusetzen.

Viele Effizienzmaßnahmen sind beispielsweise in Deutschland durch die BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) und die KFW förderungsfähig, was die Umsetzung noch attraktiver macht.

So profitieren Sie von der Klimaneutralität-Beratung

Für viele Unternehmen ist das Thema Klimaneutralität Neuland. Entsprechende Transformationskonzepte sind kaum verbreitet. Darum bietet sich der Zugriff auf externe Beratungsleistungen an. Das Know-How und die Kompetenz von erfahrenen Experten werden genutzt, um der Reduzierung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen das richtige Momentum zu verleihen.

Die CONSENZUM Managementberatung deckt mit dem Beratungskonzept „CONSENZUM Zero Carbon“ alle Felder der Klimaneutralität-Beratung bis hin zur Zertifizierung ab.

Abb. 2: Zertifikat der CONSENZUM Managementberatung

Alternativ zum Komplettpaket bieten wir unsere Beratungsleistungen auch selektiv für einzelne Phasen, wie Energiedaten, Energieeffizienz, Energiekosten oder erneuerbare Energie an. Als Ergebnis realisieren Sie einen doppelten Nutzen – eine Senkung der Energiekosten und die Positionierung als klimaneutrales Unternehmen bei Ihren Stakeholdern.

Die CONSENZUM Impulse erscheinen 10 Mal jährlich. Wenn Sie diese gerne per E-Mail beziehen möchten, freuen wir uns über Ihre Anmeldung.