Energieeinsparung – jetzt mit attraktiven Förderprogrammen

Die Energiemärkte befinden sich noch immer in einem historischen Ausnahmezustand – „Energiesparen“ ist das Gebot der Stunde. Für Unternehmen war es noch nie so attraktiv, mit Energie bewusster umzugehen. Wem das gelingt, der realisiert nicht nur ein enormes Kosteneinsparungspotenzial, sondern profitiert zusätzlich von staatlichen Förderungen.

Das richtige Förderprogramm finden und auswählen

Im Jahre 2021 verbrauchten Industrie, Gewerbe und Handel fast die Hälfte der Gesamtenergie in Deutschland. Mit dem Ziel vor Augen, die Klimaneutralität in Deutschland bis 2045 zu erreichen, richtet die deutsche Bundesregierung ein besonderes Augenmerk auf diese Bereiche und fördert Bemühungen zur Effizienzsteigerungen bei Unternehmen vielfältig.

Beispielsweise gibt es für die Errichtung oder die Erweiterung einer Photovoltaikanlage zahlreiche Förderprogramme auf Europa-, Bundes- oder Landesebene. In Deutschland zählen unter anderem die vergünstigten Kredite der KFW dazu:

  • Programm Erneuerbare Energien “Standard“-Photovoltaik (Nr.270)
  • Klimaschutzoffensive für den Mittelstand (Nr.293)
  • Bundesförderung für Energieeffizienz in der Wirtschaft (Nr.295)

Aber auch die Bundesländer, Städte und Gemeinden haben zahlreiche Förderprogramme ins Leben gerufen, die Photovoltaik für Unternehmen attraktiver machen.

Drittkosten im Fokus

Förderprogramme gibt es aber nicht nur für den Umstieg auf erneuerbare Energien, sondern auch für die regulären Stromkosten. Die gesetzlich verankerten Umlagen, Abgaben und Steuern machen die Hälfte des Strompreises aus (siehe Abb.1). Genau für diese sogenannten Drittkosten gibt es teilweise deutliche Erleichterungen für Gewerbebetriebe.

Das Stromsteuergesetz (StromStG) bringt Unternehmen unterschiedliche Entlastungen in der Stromsteuer. So wird beispielsweise für bestimmte Verfahren oder Prozesse die Stromsteuer gesenkt. Aber auch die Umlage aus dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG-Umlage) bietet vielen Unternehmen eine Entlastung.

Abb.1: Zusammensetzung des Strompreises (Quelle: EON)

Der Weg zur Förderung

Voraussetzung für viele dieser Förderungen ist die Implementierung entweder eines Energiemanagementsystems nach DIN EN 50001 oder ein EMAS-Umweltmanagementsystems. Bei KMUs genügt oftmals auch ein Energieaudit nach DIN EN 16247-1.

Die CONSENZUM Managementberatung ist der richtige Ansprechpartner, wenn es um Energieeinsparung geht, aus welchem Antrieb auch immer. Wir implementieren Energie- bzw. Umweltmanagementsysteme, führen die jeweiligen Audits durch und führen Unternehmen zur Klimaneutralität.

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